Termine

Tätigkeitsbericht zur Mitgliederversammlung am 21.10.2023


Nach den Corona-Jahren mit all ihren Einschränkungen können wir in diesem Jahr wieder

einen Bericht vorlegen, der unsere „normalen“ Aktivitäten spiegelt:

Der Vorstand hat sich seit der letzten Mitgliederversammlung insgesamt sechsmal digital

getroffen (8.12.2022 und 2023 am 11.1., 13.2. plus Beirat, 17.5 plus Beirat, 13.9. und

am Tag der Mitgliederversammlung am 21.10.). Die Protokolle können eingesehen werden.


Unsere Ausstellung „Schau mich an!“ ist wie eh und je nachgefragt:

In Aurich - dank des unermüdlichen Engagement unseres Mitgliedes Gunther Siebels-

Michel - der uns in den „Temporären Kunstraum“ vom 26.4. - 20.5. zum Thema „Kunst

verbindet“ einlud, wo wir mit Künstlern aus der Region eine großartige Ausstellung mitgestalten

konnten. Nun stellen wir dort erneut vom 26.8. - 21.10. aus: Gemeinsam mit

Street-Art-Kunst aus Palästina werden 15 Fotografien, die im Rahmen verschiedener

Workshops in Givat Haviva entstanden sind, präsentiert. Bei beiden Projekten handelt

es sich um Kooperationsveranstaltungen mit der Deutsch-Israelischen bzw. der

Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und der Galerie.


„Schau mich an!“ wurde danach in Potsdam in der Jahn-Sportschule vom 7.6. - 11.7.

gezeigt. Der Oberbürgermeister von Potsdam Mike Schubert, der im vergangenen Jahr

mit den Judokas der Schule bei einer Israelreise mit der Gruppe in GH war, ließ es sich

nicht nehmen, bei der Eröffnung persönlich anwesend zu sein.

Nun geht die Ausstellung am 16.10. nach Rostock, wo sie zur Vorbereitung einer Israelreise

im Jahr 2024 eingesetzt wird. Wie immer begleiten wir sie mit der Ausbildung von

Jugendlichen zu peerguides sowie mit Gesprächsangeboten (digital oder analog) zur

aktuellen Situation in Israel sowie der Filmvorführung von „Dancing in Yafo“, die FriedelL

dankenswerterweise in Aurich im Frühjahr übernommen hat. Im November wandert die

Ausstellung dann ins Leininger Gymnasium in Grünstadt.b


Inzwischen hat mein Mann die beschädigten Platten so gut wie möglich geklebt und die

Transportkisten verstärkt, so dass sie weiter eingesetzt werden können. Dennoch sieht

man der Ausstellung an, dass sie ihre Halbwertzeit erreicht hat.


Die Fotoausstellung (derzeit in Aurich) haben wir zweimal, weshalb wir sie auch zeitgleich

in Mainz anbieten können, so im Rahmen von Veranstaltungen zur 30-jährigen

Kooperationen von RLP und GH in den demokratischen Landtagsfraktionen (am 5.10.

um 19 Uhr bei den Grünen) und bei der SPD ab dem 13.12.; die anderen Fraktionene

werden sich gewiss anschließen. Die Abgeordneten können Bilder im Anschluss ausleihen

und natürlich bieten wir auch Informationen an.


Givat Haviva hat uns im Jahr 2023 intensiv mit Videokonferenzen begleitet (13.3.,

30.3., 18.4., 22.6. und vergangene Woche wieder nach den schrecklichen Terrorakten

der Hamas; um nur die wichtigsten Meetings zu nennen. Wir haben unser eigenes Format

der Sonntagsmatineen nicht mehr aufgegriffen. Aber: Heute ist nicht alle Tage…).

Die Gesprächsrunden mit Michal und Mohammad waren und sind sehr wichtig, weil hier in Europa und

auch in den USA und in Kanada viele Fragen zur politischen Situation im Raum standen

und jetzt erst recht wieder stehen. Wie groß das Interesse an und die Sorge um die Weiterentwicklung

in Israel sind, haben wir auf einer Veranstaltung mit unserem Mitglied

Prof. Dr. Meron Mendel gespürt, der auf Einladung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer

und der SPD Fraktionsvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler einen sehr gut besuchten

Vortragsabend zum Thema seines Buches „Über Israel reden“ in Mainz gestaltete.


Bereits am 13.11.2022 reisten Torsten nach Den Haag zur Feier des niederländischen

Freundeskreises anlässlich seines 25-jährigen Bestehens. Der festliche Rahmen in der

Synagoge, Michal Sellas Anwesenheit und ihr Vortrag, Musik, gute Gespräche und feines

Essen ergänzten sich wunderbar. Yvette Bours lud am folgenden Sonntag zur „kleinen

Konferenz“, an der neben den niederländischen Mitgliedern auch Marc-Alain Grumelin

teilnahm.


Das absolute Highlight des Jahres 2023 war natürlich die Internationale Konferenz in

Givat Haviva, zu der Donja, Friedel, Torsten, Magnus und ich angereist sind. Givat Haviva

nutzte die Bühne, um die aktuellen Entwicklungen und Programme zu präsentieren.

Es war schön, sich mit den Mitarbeiter:innen und mit den Freundeskreisen der anderen

Länder erneut „face to face“ austauschen zu können. Donja und ich blieben vom 20. -

29.5. in Israel. Dazu später mehr.


Am 10.6. auf dem Rückweg von Potsdam besuchte ich den Ev. Kirchentag in Nürnberg

und vertiefte dort Kontakte zu anderen NGOs, die in Israel Institutionen unterstützen.


Am 3. Juli wurde mit Prof. Shomrom der neue Inhaber der Israelprofessur an der JGU

Mainz eingeführt. Ich habe die Veranstaltung genutzt, um mit ihm ins Gespräch zui

kommen. Er zeigte Interesse an einer Zusammenarbeit.


Am 23.8. besuchte ich den Israeltag in Magdeburg, der an der Hochschule stattfand und

insbesondere Oberstufenschüler:innen ansprach. Der Botschafter des Staates Israele

Ron Prosor, Ministerpräsident Haseloff und die Bildungsministerin standen den Besucher:

innen Rede und Antwort und sprachen sich für Intensivierung von Austauschenb

aus. Welche Resonanz unser InfoTisch erfuhr, wird sich zeigen.


Am 27.9. war ich erneut in Berlin, denn Petra und Franz Michalski erhielten vom Regierenden

Bürgermeister im Roten Rathaus das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht.

Beide freuten sich sehr über diese Würdigung, die auf Initiative von Friedel und

mit Unterstützung des Freundeskreises erfolgte.


Mit Torsten, Magnus und dem geschäftsführenden Vorstand sowie mit Alfred und Francesca

für den Beirat tausche ich mich regelmäßig aus. Magnus, der sich beruflich verändert

hat, möchte ich herzlich danken; die Aktualisierung der Homepage ist sein Werk.

Nicht immer klappt alles, wie erhofft: Das geplante Umweltprojekt mit GH und anderen

NGOs, das wir mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes durchführen wollten, musstenLi

wir abbrechen. Bei der Videokonferenz am 24.5. zeigte sich, dass es zu ehrgeizig geplant

war. Zudem könnte es unter den derzeitigen Bedingungen ohnehin nicht mehr

durchgeführt werden.


Nicht vergessen möchte zu erwähnen, dass wir dank Irmgards Einsatz erneut einen

Freistellungsbescheid erhalten haben, so dass wir weiterhin Spendenbelege ausstellen

dürfen. In diesem Zusammenhang möchte ich herzlich für die Spenden der letzten Jahre

danken, die der Arbeit Givat Havivas komplett zugute kommen. Ebenso gilt mein Dank

meinen Vorstandskolleg:innen und den engagierten Beiratsmitgliedern, die sich häufig

meinen Fragen stellen mussten, aber in Zeiten der digitalen Kommunikation verursacht

dies einen deutlich geringeren Aufwand als vor Corona…


Die Feier der 30-jährigen Partnerschaft des Landes Rheinland-Pfalz mit Givat Haviva

liegt nun vor uns. Landtag und Staatskanzlei laden gemeinsam am 19. Dezember dazu

ein. Auch dabei sind Torsten, Alfred und ich in die Vorbereitungen eingebunden.

Was uns derzeit ängstigt und bewegt, ist der Terror, der den Staat Israel bedroht. Givat

Haviva stemmt sich dagegen und bei aller Furcht vor den kommenden Entwicklungen,

bei all der Trauer, der Wut und dem Entsetzen verstärken Michal Sella und Mohammad

Darawshe mit den Mitarbeitenden ihre Anstrengungen, die Shared Society als Instrument

gegen den Hass weiter zu entwickeln. Die Brückenbauer werden mehr denn je

gebraucht und brauchen unsere Hilfe.


Besonders hervorzuheben ist zudem, dass in Givat Haviva 50 Familien mit insgesamt

260 Personen aus den überfallenen Kibbuzim in unmittelbarer Nähe des Gazastreifens

untergebracht, verpflegt, ausgestattet und betreut werden, was eine enorme Kraftanstrengung

für Givat Haviva bedeutet.


Herzliche Grüße und auf bald,

eure


Ruth Ratter



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Bericht 2021/22


Liebe Mitglieder unseres Vereins Givat Haviva Deutschland e.V. und des Beirates, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


das Jahr 2022 rückblickend zu bewerten, ohne auf die politischen Entwicklungen einzugehen, ist undenkbar.

Wir alle sind höchstwahrscheinlich mit der Erwartung gestartet, es könne nur besser werden. Erwartet wurden allgemein der Rückgang der Pandemie durch die Impfungen, ein großer Schritt in Richtung auf das Pariser Klimaschutz-Abkommen durch die frisch etablierte Ampel, die Liste ließe sich verlängern. 

Doch mit dem Überfall auf die Ukraine machte Putin bereits am 24. Februar diese Erwartung zunichte und überzog das Nachbarland mit einem entsetzlichen Krieg. Mord und Zerstörung bestimmen das Leben dort, Völkerrecht und Menschenrechte sind geächtet, und ein Ende des Leides ist nicht absehbar.


Auch in Israel ist der Staat in seinen Fundamenten bedroht. Nach den vorgezogenen Wahlen wird es wieder eine rechts gerichtete Regierung geben.Eine liberale Demokratie, deren Ziel eine gemeinsame Entwicklung der Gesellschaft zu gegenseitigem Respekt und Toleranz beinhaltet, eine "shared society", wie Givat Haviva sie lebt, scheint in weite Ferne zu rücken. Die Zwei-Staatenlösung als Zukunftsperspektive ist für Israel nicht greifbar nah.

Dennoch gibt das Friedenszentrum Givat Haviva nicht auf, und auch wir, die Freundeskreise in Europa und Nordamerika, unterstützen weiterhin seine Arbeit. Wir setzen darauf, dass die Arbeit der letzten Jahrzehnte nicht umsonst ist, das größte Friedenszentrum in Israel wird 2023 seinen 60. Geburtstag feiern können. Das Bildungszentrum besteht bereits seit 1949.


Der deutsche Freundeskreis schaut auf ein Jahr zurück, in dem vor allem die Jugendarbeit großen Raum eingenommen hat. Mit Schüler:innen aus Givat Haviva, Mukondo (in Ruanda) und Grünstadt (Rheinland-Pfalz) startete bald nach unserer Mainzer Jahresversammlung am 30.10.2021 die Planung für ein "Klangwelten"-Projekt, das dank der Förderung des Innenministeriums von Rheinland-Pfalz ab Januar 2022 umgesetzt werden konnte. In 30 digitalen Sitzungen trafen sich die Jugendlichen aus den drei Ländern, um aus ihren bei "Klangjagden" gesammelten Tonsequenzen "Klangteppiche" zu weben.


Erste Ergebnisse konnten sie bei der After-Work-Party der Mainzer Staatskanzlei am 28.7. einem bunten Publikum präsentieren; darunter waren auch die israelische Generalkonsulin Shamir und der jetzige Innenminister von RLP Ebling (Video im Anhang). Das Projekt schloss dank weiterer Unterstützung (so durch das Bildungsministerium u.a.) ab mit einer Begegnungsreise nach Israel, die die mitgereisten 13 Jugendlichen tief beeindruckt hat.


Von ganz besonderer Bedeutung erweist sich das Stipendium, das Friedel und Peter Grützmacher seit diesem Jahr ausloben. Magnus Gottl, der nun neben Torsten Reibold Givat Haviva in Deutschland repräsentiert, Tobias Sauer und aktuell Nele Graf haben in diesem Jahr von Deutschland aus ihr Praktikum in Israel nacheinander antreten können. Sie übernahmen vor Ort jeweils eine besondere Aufgabe, die ihrem spezifischen Können entsprach, so kümmert sich Nele um den Auftritt von Givat Haviva in den sozialen Medien. Man findet derzeit einen von ihr erstellten, sehenswerten Adventskalender bei Instagram (freundeskreis_givat_haviva), der viel Wissenswertes vermittelt.


Friedel Grützmacher ist im August 80 Jahre alt geworden und hat unter ihren Gästen Spenden für ein E-Bike gesammelt; das Geld konnte ich bei unserer Israelreise Ende September in Givat Haviva übergeben, und inzwischen wird das E-Bike eifrig - nicht nur auf dem Campus - benutzt.


Beim Thema Geld soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Länder Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in diesem Jahr wieder mit nicht unerheblichen Summen Projekte in Givat Haviva unterstützt haben. Neu ist dabei das "Artist in Residence"-Programm, das Künstler aus NRW und Israel zusammenbringt.


Auch unser Verein wird nach dem Beschluss des Vorstandes und dank etlicher Spenden in diesem Jahr noch eine fünfstellige Summe an Givat Haviva überweisen können. Wir werden davon in der nächsten Jahresversammlung berichten. Die diesjährige Mitgliederversammlung fand am 30.10. in Berlin statt und erlaubte neben der Präsenz auch die digitale Teilnahme.

A propos: Videokonferenzen erlaubten auch dem Vorstand, sich ohne großen Aufwand insgesamt sechs Mal zu treffen.


Im November haben Torsten Reibold und ich in Den Haag auf Einladung von Yvette Bours mit dem niederländischen Freundeskreis dessen 25.Geburtstag gefeiert. Ein schönes Fest, zu dem auch Generaldirektorin Michal Sela aus Israel angereist war. Und mit Marc-Alain Grumelin aus Paris ergab unsere Runde eine kleine Konferenz, bei der wir Neuigkeiten und Pläne austauschen konnten. 


Was steht nun an? Neben unserer Ausstellung wird im Frühling in Aurich auch eine Fotosammlung mit 15 Bildern gezeigt werden können, die gern auch andernorts ausgeliehen werden können. Sie können ohne allzu großen Aufwand im PKW transportiert und auch in kleineren Räumen ausgestellt werden.


Unser Dank seitens des Vorstandes für die Ausrichtung in Aurich gilt jetzt schon Gunther Siebels-Michel, der sich um die Organisation kümmert. 

Ende Mai wird es wieder eine Internationale Konferenz in Givat Haviva geben. Wer Interesse an der Mitfahrt hat, kann sich gern melden. 

Und wir wollen unsere Sonntagsmatineen zu aktuellen Themen wieder aufnehmen. Wer ein wichtiges Thema einspeisen möchte, kann sich gern bei mir melden. Sie sehen, wir waren auch in diesem Jahr aktiv und haben für das kommende so einige Ideen.


Mein Dank gilt meinen Vorstandskollegen und -kolleginnen für ihre aktive Mitarbeit und Unterstützung. 

Ihnen/Euch allen wünschen wir seitens des Vorstands für die Festtage Freude und Entspannung und einen guten Start in ein gesundes und hoffentlich Frieden bringendes Jahr 2023. 


So zünden wir für heute vier Kerzen an - sei es am Chanukka-Leuchter oder am Adventskranz und hoffen darauf, dass sich so manches zum Guten wendet.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihre und eure

 

Ruth Ratter

Vorsitzende des Freundeskreises

Givat Haviva Deutschland e.V.

rratter@givat-haviva.net



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                                                                   Deidesheim, 23.11.2021

Jahresrückblick zur Mitgliederversammlung am 30.10.2021


Liebe Mitglieder des Freundeskreises

 Givat Haviva Deutschland e.V.,


bei unserer Mitgliederversammlung am 30.10.2021 konnten wir wieder persönlich miteinander ins Gespräch kommen. Aber davor bestimmten Videokonferenzen und Webinare die Arbeit unseres Freundeskreises im laufenden Jahr. Durch den regelmäßigen Austausch per Videochat sind wir auch in den schwierigen Zeiten im Mai dieses Jahres, als wir alle mit und um Givat Haviva und Israel bangten, in engem Kontakt geblieben.


Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung haben wir uns nun ganz besonders gefreut, Michal Sella, die neue Generaldirektorin von Givat Haviva, in Mainz begrüßen zu dürfen. Auch Yvette Bours, die Vorsitzende des benachbarten Freundeskreises in den Niederlanden, war zur Freude aller nach Mainz gekommen.


Was gibt es seit dem 13.11.2020 zu berichten?


25./26.11. : Yaniv Sagee und Ruth Ratter nahmen teil an der hybriden Konferenz von Landtag und Innenministeriums von RLP zur Erinnerungskultur in den Ländern Israel, Rheinland-Pfalz und Ruanda. Daraus entwickelte sich ein reger Austausch mit Dr. Auernheimer sowie dem Verein der Exil-Ruander:innen Ibuka bzgl. einer weiteren Zusammenarbeit.

5.1.: Digitaler Empfang der Ministerpräsidentin Malu Dreyer

24.2.: Vorstandssitzung (digital)

1.3. - 30.6.: Ada Sophia Hahn als Praktikantin beim Freundeskreis

Mitte März: mehrtägiges Seminar mit der Fundraising Akademie Frankfurt, dessen Teilnehmer:innen uns Vorschläge für eine Mitgliederwerbe-Kampagne entwickelt haben, die zum Teil in unserer Mitgliedermappe vom Juli umgesetzt sind.

21.3. Videokonferenz mit den Mitgliedern unter der Moderation von Alfred Wittstock zum Doppelinterview von Susan Neiman und Michael Brenner in der Süddeutschen (s. Homepage)

Ende März: Abschiedschat mit Yaniv Sagee als Direktor von GHI und ab April regelmäßige internationale Videokonferenzen mit Givat Haviva und den internationalen Freundeskreisen zur Lage in Israel mit seiner Nachfolgerin Michal Sela.

4.5.: Vorstandssitzung (digital)

18.5.: Enge digitale Verbindung zu GHI während der Gewaltausbrüche in Israel; Stellungnahmen von Michal Sela und aktive Friedensinterventionen von GHI

6.6.: Videokonferenz mit Interessierten zur aktuellen Lage in Israel: Als Referent aus Israel zugeschaltet ist Ofer Waldman

9.6.: Vorstandssitzung (digital)

Ende Juni/Juli: 

- Mediations-Konzept zu Antisemitismus-Vorfällen an Schulen 

- Mitgliederwerbekampagne

Überarbeitung und Antragstellung zum „Klangwelten“-Konzept 

13.8.: Vortrag bei den Lions-Freunden in Bad Dürkheim

6.10.: Teilnahme an der Verleihung des Shimon-Peres-Preises in Berlin 

18.10.: Vorstandssitzung (digital)

27.10. - 30.10.: Intensive Gespräche von Michal Sella mit Landesregierung und Parlament; neben Landtagspräsident Hendrik Hering und Ministerpräsidentin Malu Dreyer nahmen sich auch Bildungsministerin Stefanie Hubig sowie der Bildungsausschuss und die Bildungsexpertinnen von SPD und Grünen Zeit zum Gespräch.


Unsere Ausstellung befindet sich aktuell noch in Hamburg und kann ab dem nächsten Jahr wieder angefordert werden.

Das Protokoll zur Mitgliederversammlung finden Sie im internen Teil der Homepage.


Mit herzlichen Grüßen,



Ruth Ratter

Givat Haviva Deutschland e.V.




Vorschau 2021/2022:


Nach zwei erfolgreichen digitalen Gesprächen zu aktuellen Themen in Israel (am 6.6. zur politischen Lage mit Ofer Waldman) und in Deutschland (am 21.3. zum Doppelinterview der "Süddeutschen mit Susan Neiman und Michael Brenner) planen wir für Januar 2022 ein weiteres Videogespräch. Wir wollen mit israelischen Frauen über Rollenbilder und Individualität von Frauen in der israelischen Gesellschaft ins Gespräch kommen. Termin: 16. Januar 2022.


Weiterhin in Planung ist das internationale Jugendprojekt "Worldsounds", das im Januar starten soll. Die Projektbeschreibung findet sich unter dem Stichwort "Klangwelten - Weltenklänge" unter "Aktuelles".

 



Termine 2020:


Wir werden in diesem Jahr unsere Mitgliederversammlung erst im Herbst abhalten können. Neues Datum: 13.11.2020 im Rahmen einer Videokonferenz ab 16 Uhr.

Leider mussten wir auch die Feier im Landtag und die in Mannheim geplante Ausstellung wegen der Corona-Pandemie absagen.


Wir feiern 25 Jahre Givat Haviva Deutschland e.V. und laden gemeinsam mit Landtagspräsident Hendrik Hering zum Empfang im Landtag von RLP: am 1.4.2020 in Mainz ab 17:30 Uhr.


Januar/Februar wird die Ausstellung "Schau mich an" in Hamburg gezeigt. Eröffnung ist am 17.1. um 19 Uhr im Helmuth-Schmidt-Gymnasium in der Krieterstraße 5 in Wilhelmsburg



Termine 2019:


18.11.: Ausstellungseröffnung im Gymnasium Nieder-Olm; öffentlich am Tag der Offenen Tür am 22.11.


12.11.: Teilnahme am der Internationalen Konferenz in Givat Haviva Israel (Workshop von Prof.Dr.Vidal) 


28.10.: Empfang in der Residenz des Botschafters des staates Israel, S.E. Jeremy Issacharoff aus Anlass des 70-jährigen Bestehens von Givat Haviva in Israel. Ehrengast: Bundespräsident Steinmeier und Frau Büdenbender.


27.10.: Vorstands- und Beiratssitzung in Berlin


14. - 23. Oktober: "Schau mich an!" - unsere Ausstellung ist in der Aula des Kant-Gymnasiums Boppard zu besichtigen. Es gibt Peerguidefüfhrungen nach Anmeldung im LK Soz 13. Vernissage: 14:40; Finissage am 22.10. um 18:30. Gäste sind herzlich willkommen!


20. - 22. Juni, Dortmund: Teilnahme am Evangelischen Kirchentag in Dortmund: Besuchen Sie uns in der Messehalle 4, am Stand E13!


16. Juni, 18 Uhr, Berlin Circle 1: "Through Others' Eyes" mit Schülerinnen und Schüler der GHIS.


6. Juni, 18 Uhr: Festsaal der Uni am Standort Landau: Diskussionsveranstaltung organisiert von den Studierenden des Moduls "Menschenrechtsbildung" mit Christian Sterzing und Ruth Ratter im Festsaal (Bürgerstraße 23)


Bis 14.6. Ausstellung "Schau mich an in der Universität Koblenz-Landau (Bürgerstraße 23, Landau)

4.5. Mitgliederversammlung in Mainz (Landeszentrale für pol. Bildung)


April Ausstellung in der Mensa an der Universität in Landau


6.2. - 25.3. Ausstellung im Rathaus der Stadt Kaiserslautern (Foyer); Führungen und Workshops nach Vereinbarung

 

15.1.2019:  Eröffnung der Ausstellung "Schau mich an!" um 19 Uhr im Landeshaus Kiel (Bitte meldenSie sich an!)

16.1.-17.2.: Die Ausstellung kann von 10 - 18 Uhr besucht werden (Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit!). Informationen zum Begleitprogramm finden Sie auf dem Flyer unter Aktuelles.


31.1.: Landeshaus Kiel, 19 Uhr, Filmvorführung "Dancing in Jaffa", prämierte Dokumentation des Tanzprojektes von Pierre Dulaine. Im anschließenden Gespräch dabei: Friedel Grützmacher und Torsten Reibold




2018:   10.3.  Mitgliederversammlung und                   Beiratsgründung in Berlin

März/April  Ausstellung in der Paula-Fürst-Schule und im Oberstufenzentrum Charlottenburg
    2.5.      Präsentation des Fieldrecordings der Friedrich-List-Schule mit dem Jungen Forum in der Uni Mannheim (19:30 Uhr); B 6, 23 - 25
    6.-9.5.   Konferenz in Givat Haviva

10.-12.5.  Ausstellung und Workshops auf dem Katholikentag in Münster  
 in der Gesamtschule Münster Mitte
 30.9.-23.10.   Ausstellung i im Neuen Rathaus Hannover, Begleitprogramm         

 11.-17.11. Ausstellung, Vorträge und Workshop in der Realschule Plus Bad Ems im Rahmen der Erasmus plus -     Woche 

 8.-13.11.      Fieldrecording-Workshop während der frz. Woche im Institut Français in Mainz; 

Präsentation am 13.11. um 19 Uhr


20.11.- 7.12.   Ausstellung, Vorträge und Workshops im Kölner Rathaus (Lichthof des Spanischen Baus)

Eröffnung am 20.11. um 19.30 Uhr 


21.11.  Denken - Sprechen - Handeln -  Was wird, wenn die Sprache verroht?

 Vortrag und Diskussion von und mit Prof. Dr. Francesca Vidal, Universität Koblenz-Landau,18 Uhr, Altes Rathaus, Konrad-Adenauer-Saal


7.12.   Zwischen Enttäuschung und Erwartung - Jugend in Israel

Vorstellung und anschl. Diskussion mit Ergebnissen einer aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, 18 Uhr, Spanischer Bau im Theodor-Heuss-Saal



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